Hallo zusammen,
gestern haben die Wölflinge in der Gruppenstunde über Märchen gesprochen.
Dabei haben wir geguckt, welche Märchen wir alle kennen und wofür Märchen eigentlich da sind.
Am Ende der Gruppenstunde haben wir uns alle zusammen 2 eigene Märchenausgedacht. Dabei hat jeder der Gruppe einen kleinen Teil erfunden und dann an die nächste Person weitergegeben.
Die Ergebnisse haben wir für euch abgetippt.|
Lasst uns gerne wissen, was ihr denkt.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen :)
\Das erste Märchen der Wölflinge
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten
Kirche da lebten 50 Pfadfinder und spielten Orgel.
Plötzlich wurden Sie alle abgeholt und die Pfadfinder
jammerten.
Sie jammerten unerträglich und waren alle sehr traurig.
Sie hörten, wie die Kirchenglocke 6 Uhr schlug. Zeit für die
Pfadfinder nach Hause zugehen. Doch die Kinder baten die Erwachsenen in der
Kirche übernachten zu dürfen.
„Na klar!“ riefen die Eltern und machten sich aus dem Staub.
Die Pfadfinder spielten weiter auf der Orgel, bis diese
schließlich unter all den Anschlägen ächtete. Bei all dem lärm hielten sich die
Pfadfinder die Ohren zu.
Mit dem letzten schlag wachte sie auf und bemerkte, alles
nur ein Traum war. Lena hatte verschlafen und ihr fiel ein, dass sie in die
Schule musste. Also ging sie schnell runter in die Küche, um sich etwas zu
essen zu machen. Dann lief sie schnell zur Schule.
Dort angekommen sah Sie, dass die Schule geschlossen war. Es
waren schließlich Sommerferien. Lena ging also wieder nach Hause.
Lena rief ihre Freunde von den Pfadfindern an und gemeinsam
trafen sie sich in der Kirche, wie in Lenas Traum. Doch statt Orgel zu spielen,
sangen sie Karaoke, und es war genauso laut, wie in Lenas Traum der letzten
Nacht.
Später ging sie zu Hause ins Badezimmer, wo sie bemerkte,
dass sie sich heute gar nicht die Zähne geputzt hatte. „Egal“, dachte sie sich,
legte sich ins Bett und schlief ein. Sie träumte von ihrem Tag und dem Traum
der letzten Nacht.
Und für den Rest ihres Sommers durchlebte Lena diese
verruchte Schleife.
ENDE
Der zweite Versuch:
Die Pfadfinder und das Lager
Es war einmal eine kleine Gruppe Pfadfinder, die ins
nahegelegene Lager liefen. Dort angekommen sahen sie wie immer eine kleine
Fläche, die mit Absperrband abgesperrt war und die niemand betreten durfte.
Doch den Pfadfinder war das diesmal egal. Sie entfernten das Absperrband,
liefen auf das Feld und missachteten die Warnungen.
Das war ein Fehler, denn nun lernten sie, weshalb und vor
allem, wovor sie gewarnt wurden.
Die Bäume im Lager erwachten plötzlich zum Leben und liefen
auf ihren Wurzeln auf die Gruppe zu. Die Pfadfinder wollten sich nicht
vertreiben lassen, doch sie mussten in Deckung gehen. Sie sprangen hinter die
Heche gleich hinter dem Feld. Die Bäume drehten vorerst ab. Erleichtert sahen
die Pfadfinder sich um und bemerkten, dass sie sich plötzlich am Meer befanden.
Hier bauten sie also ihr Lager auf. Sie zündeten ein
Lagerfeuer an und verbrachten einen schönen Tag zusammen.
Am Abend passierte es dann. Die Bäume wollten die Pfadfinder
wohl doch loswerden. Sie kamen wieder auf die Gruppe zu. Doch die Pfadfinder
hatten genug, nahmen Fackeln und zündeten sie am Lagerfeuer an. Doch die Bäume
waren nicht beeindruckt und kamen immer näher. Die Pfadfinder sahen nur noch
einen Ausweg und warfen die Fackeln auf die Bäume. Diese waren schockiert und
liefen zurück in ihren Wald. Die Pfadfinder sahen noch. Wie sie sich
gegenseitig halfen die Äste Blätter zu löschen.
Die Pfaufinder waren zufrieden und gingen schlafen. Sie
bemerkten gar nicht, dass das Meer näher an das Lager kam.
Das Meer hatte nämlich gesehen, was die Pfadfinder mit den
Bäumen des Waldes gemacht hatten, und beschloss sich für den Wald an den
Pfadfindern zu rächen.
Als das Meer sicher war, dass die Gruppe schlief, schickte
es eine kleine Welle über den Lagerplatz, sodass das Feuer gelöscht wurde und
die Schlafsäcke und Isomatten der Pfadfinder komplett nass wurden.
Am nächsten Morgen wunderten sie sich, was wohl geschehen
war, doch verstehen konnten sie es nicht. Die Pfadfinder waren also gezwungen
die nassen Sachen den ganzen Tag auf dem Weg nach Hause zu tragen.
Zu Hause mussten die Eltern die Aktion der Pfadfinder
ausbaden, weil sie sich um die nassen Sachen kümmern mussten. Begeistert waren
sie nicht und wunderten sich, wie die Sachen mitten im Wald ohne Regen so nass
werden konnten.
Und was lernen wir aus der Geschichte?
Verbote brechen lohnt sich nicht.
Und dazu noch ganz geschickt
Fackeln werfen macht man nicht!
ENDE
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