Besuch vom Niederrhein...

... im Jugendheim...

Mittwoch Abend waren Johanna und ich, nach langem Kampf mit dem Schweinehund, joggen. Auf dem Rückweg liefen wir am Jugendheim vom DPSG Stamm St. Peter und Paul in Siegen vorbei. Vor dem Heim standen drei Pfadis, die uns fragten, ob wir denn Pfadfinder kennen würden.
Da konnten wir natürlich helfen.
Die drei Pfadis vom Niederrhein aus dem Stamm Janusz Korczak Emmerich waren auf Rovertour. Ohne Geld, ohne Handy, ohne Stadtplan sollten die drei eine Liste mit Aufgaben erledigen, bis sie am Freitag wieder zu ihrem Stamm nach Kirchhundem zurückkehren durften.

Jetzt waren die Aufgaben jedoch erst einmal hintergründig, da es schon dunkel war und es langsam kalt wurde. Noch hatten die drei kein Lager für die Nacht gefunden.
Nach einem Telefonat mit Susanne vom Stamm St. Peter und Paul, schien es eine gute Lösung, dass die drei im Jugendheim in Rudersdorf übernachten.
Eine Aufgabe auf der Liste war, sich mit einer Siegener Roverrunde fotografieren zu lassen. Die Roverrunde in Rudersdorf (Jakob) war schnell gefunden und auch bereit mit Sven, Nils und Moritz im Jugendheim zu übernachten.

Jakob, Sven, Nils und Moritz beim Frühstück. Es gab Rudis...

Neben dem Foto mit einer Siegener Roverrunde war es auch eine Aufgabe, die Unterschrift des Siegener Bürgermeisters Steffen Mues zu bekommen. Leider war der Bürgermeister im Urlaub und nicht zu erreichen. Die Mitarbeiter des Bürgermeisters waren dennoch sehr freundlich und vergaben die Ehrennadel der Stadt Siegen an die drei Besucher. Son Pin...

Siegen bleibt hoffentlich in guter Erinnerung

Ein Abschieds-Foto vor dem Krönchen. Gut Pfad, bis bald!

Eine schöne Geschichte, wie ich finde. Wir haben selbst als Pfadfinder immer wieder nette Menschen kennen gelernt, die uns besonders bei Hikes und Wanderungen unterstützt haben. Schön, dass wir das auch einmal mit wenig Mühe und Aufwand zurück geben konnten.